Zollsportgemeinschaft Berlin e.V.

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13/09/2017

Reisebericht DZM 2017 in Wilhelmshaven

ZSG-Volleyballer erfolgreich bei der Deutschen Zollmeisterschaft in Wilhelmshaven

Am frühen Vormittag des 22.06.2017 machten wir, die Volleyballer der ZSG Berlin, uns auf den Weg nach Wilhelmshaven, dem Austragungsort der 13. Deutschen Zollmeisterschaft. In Wilhelmshaven angekommen, hieß es dann erst einmal die Zimmer zu beziehen und Getränke sowie “Leckerlis” für die nächsten zwei Sporttage zu beschaffen. Nach der Eröffnungsfeier im "Pumpwerk" ging es dann zum gemeinsamen Abendessen und Teambesprechung für den nächsten Tag. Ziel hierbei war es Freude und Spaß zu haben und wenn möglich auch eine gute Platzierung, vielleicht einen Platz unter den ersten 10 zu erreichen. Da der Abend noch jung war, feuerten wir noch das berlin-brandenburgische Drachenboot bei den erstmals ausgetragenen Rennen an. Das Team unserer Kollegen erreichte den hervorragenden dritten Platz. Gestärkt vom Frühstück machten wir uns am darauffolgenden Morgen auf den Weg in die Sporthalle. Hier sollten wir unsere Vorrundengruppenspiele gegen die Mannschaften des HZA Stralsund, ZKA Köln, HZA Kiel, HZA Karlsruhe, Bundeszentralamt für Steuern und Zoll Freiburg bestreiten. Der Plan war, zumindest Gruppenzweiter hinter dem Alt-Serienmeister HZA Stralsund zu werden. Fast alle Vorrundenspiele liefen gut für uns. Nur gegen die Stralsunder mussten wir einen Satz als verloren abgeben. Es deutete sich im Verlauf des Spieltages an, dass die Stralsunder und wir wohl am Ende des Tages punktgleich sein würden und das Ballverhältnis über den Gruppensieg entscheiden könnte. Plötzlich witterten wir die Chance auf den Gruppensieg. So erhöhten wir in den darauffolgenden Spielen das Tempo, um möglichst viele Bälle für uns zu entscheiden. Trotzdem lagen wir vor unserem letzten Gruppenspiel 34 Bälle zurück. In einem denkwürdigen Match gewannen wir aber beide Sätze mit insgesamt 37 Bällen im Plus. Die gegnerische Mannschaft konnte einem fast schon ein wenig leidtun. Und siehe da, der Einsatz wurde belohnt - mit einer Balldifferenz von 3 Bällen mehr als die Stralsunder, standen wir am Ende des Tages plötzlich auf Platz 1 der Gruppe. Diesen kleinen Sensationssieg feierten wir am Abend im Restaurant gutgelaunt und ausgiebig. Frisch ausgeruht ging es am Samstag in die Schlussrunde gegen den Vorjahressieger HZA Frankfurt/Oder und gegen das HZA Dresden. Dem späteren Viertplatzierten Frankfurt/Oder rangen wir zumindest in einem Satz ein Unentschieden ab, auch wenn wir im zweiten Satz deutlich unterlagen. In dem darauffolgenden Match gegen den späteren Zollmeister aus Dresden konnten wir trotz toller kämpferischer Leistung nicht mithalten und verloren beide Sätze. Damit war nach dem Turniermodus klar, dass es im entscheidenden letzten Spiel um den Platz 5 gehen würde. Im letzten Spiel des Turniers gegen die ZSG Plauen mussten noch einmal die letzten Kräfte mobilisiert werden, sodass es am Ende auch tatsächlich für den 5. Platz reichte. In alter Tradition wurde dieser ausgiebig begossen und gefeiert, schließlich war es bei 40 angetretenen Mannschaften ein Super-Ergebnis. Im Anschluss schauten wir uns noch die beiden sehr spannenden Finalspiele an. Bei fast vollbesetzter Tribüne und vielen tollen Aktionen der beteiligten Mannschaften wurde das HZA Frankfurt/Oder Vierter im “kleinen Finale”, der neuer deutscher Zollmeister wurde das HZA Dresden-HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Bei der anschließenden Siegerehrung in der Sporthalle gab es dann endlich den ersehnten und begehrten Pokal. Krönender Abschluss der Wettkämpfe war das rauschende Fest am Abend im Pumpwerk. Tolle Stimmung bis in die frühen Morgenstunden sorgte trotz regnerischem Wetter für einen unvergesslichen Abend. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an den BDZ-Ortsverband des ZFA Berlin-Brandenburg für die finanzielle Unterstützung. Wir danken auch den Organisatoren des Turniers für ihre Arbeit, die Spielstätten waren vorbildlich und die Abendveranstaltung sehr gelungen. Uns hat es viel Spaß gemacht. Die nächsten Deutschen Zollmeisterschaften werden vom 05.- 07.07.2018 in Sonthofen-Oberstdorf stattfinden. Wir hoffen dabei zu sein.
Martina

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DZM Wilhelmshaven 2017 (9 items)

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11/07/2013

Reisebericht DZM Sonthofen

Am frühen Vormittag des 04.07.2013 machten sich die Volleyballer der ZSG Berlin zur 9. Deutschen Zollmeisterschaft auf. Das Ziel war 700 km entfernt im Allgäu - Sonthofen/Oberstdorf - diesjähriger Austragungsort. Wir, das waren Julia, Frank, Bernd, Markus, Wolfram und Wolf-Günther(Uli). Martina kam mit Familie frisch ausgeruht aus dem Urlaub direkt nach Fischen. Gegen 17 Uhr war es geschafft und wir bezogen unser Hotel in Fischen. Ein Spaziergang durch den Ort auf der Suche nach einer Gaststätte (wir fanden einige) und ein gemeinsames Abendessen rundeten den Tag ab. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns am Freitag auf den Weg in die Sporthalle in Sonthofen, in der unsere Vorrundenspiele stattfinden sollten. Die Vorrundenspiele gegen die Mannschaften HZA Augsburg, HZA Magdeburg, HZA Stuttgart und ZFA Essen liefen für uns sehr gut und ohne einen verlorenen Satz. Lediglich dem Team der ZSG Halle mussten wir uns geschlagen geben. Der erste erfolgreiche Spieltag wurde am Abend im Restaurant bei bestem Wetter und toller Stimmung gefeiert. Frisch ausgeruht gelang uns am Samstagmorgen im Achtelfinalspiel ein Sieg. Das Viertelfinale war erreicht! Hier trafen wir auf die FKS München. Dem späteren Zweitplazierten mussten wir uns aber leider geschlagen geben. Leider verloren wir trotz kämpferischem Einsatz auch die weiteren Spiele gegen das HZA Stralsund und die ZSG Halle. Am Ende erreichten wir unser Minimalziel - den 8. Platz. Diesen feierten wir dann erst einmal ausgiebig - bei 46 angetretenen Mannschaften ein tolles Ergebnis. Im Anschluss schauten wir uns noch die beiden sehr spannenden Finalspiele an. Bei fast vollbesetzter Tribüne, La-Ola-Wellen und viel Applaus entschied die BFD Mitte das “kleinen Finale” für sich, die SGZ Hamburg wurde neuer Zollmeister -HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Bei der anschließenden Siegerehrung auf der Eventmeile nahmen wir unseren Pokal entgegen. Bei einem schönen Abendessen feierten wir noch einmal die gute Platzierung. Krönender Abschluss war dann ein rauschendes Fest unter demMotto “O’zapft is!” in der Oybele-Festhalle in Oberstdorf. Tolle Stimmung bis in die frühen Morgenstunden sorgte für einen unvergesslichen Abend. Wir bedanken uns für die gute Organisation - die Spielstätten waren vorbildlich und die Abendveranstaltung hervorragend und die Umgebung wunderschön. Und auch das Wetter spielte mit. Uns hat es viel Spaß gemacht und wir bedanken uns bei allen, die dabei waren. Die nächsten Deutschen Zollmeisterschaften werden vom 20. – 21. Juni 2014 in Trier stattfinden. Wir werden dann hoffentlich wieder dabei sein.
(geschrieben von Martina)

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DZM Sonthofen 2013 (6 items)

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14/06/2009

Reisebericht DZM Köln

5. Deutsche Zollmeisterschaft vom 12. – 13. Juni 2009 in Kölle

Nach dem Sieg unseres Teams im letzten Jahr vor heimischer Kulisse, galt es diesmal als Titelverteidiger in Köln nicht das Gesicht zu verlieren. Grund hierfür war der verschobene Termin der 5.DZM und eine daraus resultierende Doppelbelegung des besagten Wochenendes mit mehreren bereits fest geplanten Wettkämpfen. Damit war die Mannschaft in zwei Lager geteilt. Die einen fuhren an die Ostsee um im Sand zu spielen, die anderen ins Rheinland um frisches Kölsch zu trinken. Dennoch waren alle gewillt das Beste aus der Situation zu machen und uns als Titelverteidiger so teuer wie möglich zu verkaufen. Wir, das waren Julia, Martina, Birgit, Frank, Micha, Bernd, Olaf und Wolfram, die sich am Freitagmorgen zu früher Stunde zusammenfanden, um die Reise an den Rhein anzutreten. Frank, als bewährter Reiseleiter hatte wieder einen Mercedes-Sprinter besorgt, der uns trotz Staus pünktlichst zur Event-Meile am Rhein-Energie-Stadion brachte. Hier war schon eine Menge los, die ersten Kölsch wurden rasch geleert, und alle warteten auf den offiziellen Beginn und auf etwas Warmes zu essen, und das konnte dauern. Da die Vorrundenspiele auf Freitag und Samstagvormittag verteilt waren, konnten wir am Freitagabend nur eine Tendenz erkennen. Wir waren gut dabei, entweder als Gruppenerster oder -zweiter. Natürlich war unser Bestreben auf den 1.Platz der Gruppe ausgerichtet, um so spät wie möglich auf die Mannschaft der ZSV Heinsberg zu treffen. Samstagmorgen dann der klassische Fehlstart, 9.00 Uhr Spielbeginn, eigentlich sollten alle wach sein, da das Frühstück auf Wunsch der Mehrheit schon sehr früh angesetzt war, wahrscheinlich aber doch zu früh!? Auf jeden Fall bewegten sich alle ein wenig schwerfällig oder war es nur die Erde, die sich bewegte? Der 1. Satz ging verloren, und nachdem wir wach wurden machten wir auch das Spiel. Nach insgesamt 10 gewonnenen Sätzen, einem verlorenen und einem Unentschieden, beendeten wir die Vorrunde als glückliche Gruppenerste und unsere Ansprüche fingen langsam an zu wachsen. Dem Achtelfinalsieg gegen die Mannschaft des ZFA Hamburg, bei dem alle hochkonzentriert spielten, folgte eine Klatsche gegen den späteren Meister ZSV Heinsberg. Leider verloren wir dieses Spiel trotz kämpferischen Einsatzes, das Glück schien uns verlassen zu haben, es ging fast nichts, bei den Heinsbergern dagegen alles. Letztendlich haben wir einen 6. Platz erreicht, auf den wir auch ein bißchen stolz sein können. Mit Ausnahme der Heinsberger konnten von den 8 erstplatzierten Mannschaften an einem schlechten Tag, jeder vom Gegner geschlagen werden. Aber wir hatten in Köln trotzdem unseren Spaß gehabt und zum krönenden Abschluss trug ein bißchen Partymachen in unmittelbarer Rheinnähe sein Übriges zur guten Laune bei. Interessant und unbedingt erwähnenswert ist die ungewollte zweimalige Umrundung der Lanxxess- Arena verbunden mit einer kurzen Stadtrundfahrt, die durch Einsatz des neuartigen Navigationssystems Olaf-Olaf eine neue Qualität für den Fahrer erfuhr.

VIELEN DANK an Frank und Micha für die Organisation, sowie an alle Mitspieler für ihren kämpferischen Einsatz.

(Dieser Text wurde von Wolle geschrieben)

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24/06/2007

Reisebericht 3. DZM in Hanau

vom 22. – 24. Juni 2007
Unter widrigen Umständen fand diesmal die 3. Deutsche Zollmeisterschaft im Fußball, Volleyball und Geländelauf dieses Jahr in Hanau statt. Leider spielte neben dem Wetter auch der Veranstalter nicht so recht mit, so dass es immer wieder neben heftigen Regengüssen auch zu Ungereimheiten im Veranstaltungsablauf kam. Das konnte uns allerdings nicht erschüttern, da wir als Volleyballer in der wunderschönen August-Schärttner-Halle, die über 4 Spielfelder verfügte, spielten. Wir, das waren Frank, Pascal, Martina, Anne-Kathrin, Doreen, Annette und ich (Wolfram), die sich um 05:00 Uhr am Freitagmorgen zu einem frühen Stelldichein einfanden, um die Reise nach Hanau anzutreten. Frank, als Reiseleiter hatte einen schicken Mercedes-Sprinter über seine Kirchengemeinde besorgt, der uns ohne Mühe über die Berge ins Hessenland brachte. Da viele unserer Stammspieler zum Turniertermin leider passen mußten, auf Anraten seines Arztes mußte auch noch Bernd einen Tag vor Abfahrt absagen, hatten wir von Anbeginn keine allzugroßen Hoffnungen auf eine gute Platzierung. Trotz allem versuchten wir das Beste daraus zu machen. Nach 4 Siegen und nur einer Niederlage gegen eine gut aufspielende Mannschaft des HZA Ulm am 1. Spieltag, beendeten wir die Vorrunde als Gruppenzweiter und unsere Ansprüche an uns fingen langsam an zu wachsen. Nach dem Achtelfinalsieg gegen die Mannschaft des HZA Saarbrücken folgte eine nicht glückliche Viertefinalauslosung gegen die ZSV Hamburg. Doch das bevorstehende Spiel gegen den Meisterschaftsaspiranten Nr. 1 forderte uns nur noch mehr heraus, es den Hamburgern zu zeigen. Leider verloren wir trotz großartigen, kämpferischen Einsatzes, und einem Unentschieden im 1. Satz, das Spiel. Folglich spielten wir nun um die Plätze 5 - 8. Gegen den Herausforderer BZ Plessow hatten wir mit couragiertem Einsatz keine Mühe, aber dann folgte eine schmerzhafte Niederlage gegen eine an diesem Tag einfach bessere Mannschaft der MKG Oderberg. Letztendlich merkten wir, dass unsere bunt zusammengewürfelte Mannschaft keine Luft mehr hatte, wir mußten einfach dem kräftezehrenden Turniermodus Tribut zollen. Trotzdem freuten wir uns alle über den erreichten 6. Platz, an den vorher so recht keiner geglaubt hatte.
(Dieser Text wurde von Wolfram geschrieben)

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11/06/2006

Reisebericht DZM 2006 in Sommerhausen

2. Deutsche Zollmeisterschaft vom 9. – 11. Juni 2006 in Sommerhausen
Die 2. Deutsche Zollmeisterschaft fand in diesem Jahr in Sommerhausen bei Würzburg statt. Für die Bereiche Fußball, Volleyball und Geländelauf hatte Siegfried Fuchs vom HZA Würzburg zur Teilnahme in die romantische fränkische Kleinstadt eingeladen. Auch bei uns hatte sich mit Birgit, Martina, Lutz, Bernd, Pascal, Olaf, Uli und mir eine schlagkräftige Mixedgruppe zusammengefunden. Pascal hatte einen 8-Sitzer Mercedes-Vito gemietet, und so konnten wir alle Freitag früh um 6:00 Uhr gemeinsam starten. Geleitet vom Navigationsgerät ging es zügig los – Pascal schaffte einmal mit dem Bus Spitze 188 km/h (160 km/h sind im Kfz-Schein eingetragen) - und wir begannen zünftig unsere Sportreise. Kurz nach Dreilinden knallte schon der erste Sektkorken. Nach einer halbstündigen Kaffeepause in der Raststätte Frankenwald und weiterer kurzweiliger Fahrt erreichten wir gegen 11:00 Uhr die Stadthalle in Sommerhausen. Hier hatten sich schon viele Zoll-Mannschaften aus ganz Deutschland eingefunden. Unser Quartier im Weingut „Steinmann“ war nur 500 m entfernt und idyllisch im alten Ortskern gelegen. Wir zogen unsere Sportkleidung an und machten uns auf den Weg in die Sporthalle des Nachbarstädtchens Randersacker. Dort fanden sich dann nach und nach insgesamt 21 Volleyball-Mannschaften ein. Der Spieltag am Freitag dauerte von 13:00 bis 17:00 Uhr und es wurden 2 Sätze à 10 Minuten gespielt. In dieser Vorrunde hatten wir uns mit dem ZSV Frankfurt a. M., mit der FKS Traunstein, FKS Plauen und dem HZA Bielefeld auseinander zu setzen. Wir wechselten alle 8 Spielerinnen und Spieler ein und schafften es ohne größere Mühen alle Spiele zu gewinnen. Danach ging es zurück nach Sommerhausen, um ab 18:00 Uhr gemeinsam mit Hunderten anderen Zöllnerinnen und Zöllnern das Fußballspiel zu sehen. In der überfüllten und warmen Willi-Supp-Stadthalle war das ein sehr schweißtreibendes und zugleich interessantes Ereignis. Anschließend haben wir dann noch einen „Dämmerschoppen“ im Garten eines kleinen Weinlokals eingenommen. Wir gingen leicht angetütert (außer Ulli) und fröhlich schlafen. Samstag starteten wir in der Gruppe der besten 16 Mannschaften und waren nach einem Sieg gegen die MKG Saarbrücken im Viertelfinale. Auch das nächste Spiel konnte gewonnen werden und das Halbfinale stand auf dem Plan. Diesmal ging es gegen die ZSG Hamburg, die sich bis dahin auch als starke Mannschaft präsentiert hatte. Mit ihrem 22-jährigen „überaus“ selbstbewussten Junioren-Nationalspieler konnte sie bis dahin ebenfalls alle Spiele gewinnen. Im ersten Satz setzten uns die Hamburger ganz schön zu und wir verloren mit 3 Punkten Rückstand. Danach drehten wir auf, blockten die Angreifer besser und versenkten unsere Angriffsschläge. So konnten wir den 2. Satz mit 5 Punkten Vorsprung gewinnen und waren in der Addition der kleinen Punkte um 2 besser; das hieß „Finale“. Zwischendurch nutzte ich immer mal wieder unsere spielfreien Zeiten, um unseren anderen Berliner Mannschaften zuzuschauen. Die Sondereinheit OEZ/UGZ zeigte ein gutes Volleyballspiel, das letztendlich mit dem 4. Platz belohnt wurde. Auch die Mannschaft der FKS Berlin spielte gut zusammen und konnte einen Platz im Mittelfeld erringen. Sehr erfreulich war auch die Verpflegung in der Volleyballhalle. Das Veranstaltungsteam konnte hier mit Bockwurst, Brötchen, Bier und Weinschorle, aber auch mit Kaffee, Kuchen, Saft und Sprudel alle Sportlerinnen und Sportler glücklich stimmen. Im Endspiel erwartete uns mit der ZSG Neustadt/Weinstraße der Titelverteidiger. Uns war klar, dass es ein schweres Spiele werden würde. Anscheinend hatten wir auch den Kopf nicht frei und verloren nach einem doch sehr aufgeregt gespielten 1. Satz deutlich mit 5:25. Im 2. Satz bemühten wir uns und konnten ihn mit 16:25 etwas ausgeglichener gestalten. Glückwunsch an Neustadt, das die eindeutig bessere Mannschaft war. Ich hatte schon vorher von diesem Endspiel geträumt und Wilfried von den Neustädtern hatte es sogar vorausgesagt. Wir haben die Köpfe nicht hängen lassen, im Gegenteil, wir haben uns über diese Vize-Meisterschaft bei unserer ersten Teilnahme sehr gefreut. Um 19:00 Uhr begann auf dem Tennis-Hartplatz „An der Tränk“ die Abendveranstaltung. Hier hatte man im Freien viele Bänke und Tische aufgestellt und so Platz für bestimmt 600 begeisterte Sportlerinnen und Sportler geschaffen. Auch die Verpflegung und die kühlen Getränke mundeten uns allen. Die Zollkapelle untermalte in den Pausen die Siegerehrung, bei der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Pokalen, Urkunden und Geschenke bedacht wurden. Der Veranstalter Siggi Fuchs hatte wohl mit dem Wettergott ein Abkommen geschlossen, denn besser hätte das Wetter kaum sein können. Wir füllten unseren Pokal mehrmals mit fränkischem Sekt und genossen gemeinsam mit vielen Zöllnerinnen und Zöllnern bis nach Mitternacht die Abschlussfeier. Uns hat es wieder einmal sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns auf die nächste Zollmeisterschaft.
(Dieser Text wurde von Frank geschrieben)

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