Zollsportgemeinschaft Berlin e.V.

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13/09/2017

Reisebericht DZM 2017 in Wilhelmshaven

ZSG-Volleyballer erfolgreich bei der Deutschen Zollmeisterschaft in Wilhelmshaven

Am frühen Vormittag des 22.06.2017 machten wir, die Volleyballer der ZSG Berlin, uns auf den Weg nach Wilhelmshaven, dem Austragungsort der 13. Deutschen Zollmeisterschaft. In Wilhelmshaven angekommen, hieß es dann erst einmal die Zimmer zu beziehen und Getränke sowie “Leckerlis” für die nächsten zwei Sporttage zu beschaffen. Nach der Eröffnungsfeier im "Pumpwerk" ging es dann zum gemeinsamen Abendessen und Teambesprechung für den nächsten Tag. Ziel hierbei war es Freude und Spaß zu haben und wenn möglich auch eine gute Platzierung, vielleicht einen Platz unter den ersten 10 zu erreichen. Da der Abend noch jung war, feuerten wir noch das berlin-brandenburgische Drachenboot bei den erstmals ausgetragenen Rennen an. Das Team unserer Kollegen erreichte den hervorragenden dritten Platz. Gestärkt vom Frühstück machten wir uns am darauffolgenden Morgen auf den Weg in die Sporthalle. Hier sollten wir unsere Vorrundengruppenspiele gegen die Mannschaften des HZA Stralsund, ZKA Köln, HZA Kiel, HZA Karlsruhe, Bundeszentralamt für Steuern und Zoll Freiburg bestreiten. Der Plan war, zumindest Gruppenzweiter hinter dem Alt-Serienmeister HZA Stralsund zu werden. Fast alle Vorrundenspiele liefen gut für uns. Nur gegen die Stralsunder mussten wir einen Satz als verloren abgeben. Es deutete sich im Verlauf des Spieltages an, dass die Stralsunder und wir wohl am Ende des Tages punktgleich sein würden und das Ballverhältnis über den Gruppensieg entscheiden könnte. Plötzlich witterten wir die Chance auf den Gruppensieg. So erhöhten wir in den darauffolgenden Spielen das Tempo, um möglichst viele Bälle für uns zu entscheiden. Trotzdem lagen wir vor unserem letzten Gruppenspiel 34 Bälle zurück. In einem denkwürdigen Match gewannen wir aber beide Sätze mit insgesamt 37 Bällen im Plus. Die gegnerische Mannschaft konnte einem fast schon ein wenig leidtun. Und siehe da, der Einsatz wurde belohnt - mit einer Balldifferenz von 3 Bällen mehr als die Stralsunder, standen wir am Ende des Tages plötzlich auf Platz 1 der Gruppe. Diesen kleinen Sensationssieg feierten wir am Abend im Restaurant gutgelaunt und ausgiebig. Frisch ausgeruht ging es am Samstag in die Schlussrunde gegen den Vorjahressieger HZA Frankfurt/Oder und gegen das HZA Dresden. Dem späteren Viertplatzierten Frankfurt/Oder rangen wir zumindest in einem Satz ein Unentschieden ab, auch wenn wir im zweiten Satz deutlich unterlagen. In dem darauffolgenden Match gegen den späteren Zollmeister aus Dresden konnten wir trotz toller kämpferischer Leistung nicht mithalten und verloren beide Sätze. Damit war nach dem Turniermodus klar, dass es im entscheidenden letzten Spiel um den Platz 5 gehen würde. Im letzten Spiel des Turniers gegen die ZSG Plauen mussten noch einmal die letzten Kräfte mobilisiert werden, sodass es am Ende auch tatsächlich für den 5. Platz reichte. In alter Tradition wurde dieser ausgiebig begossen und gefeiert, schließlich war es bei 40 angetretenen Mannschaften ein Super-Ergebnis. Im Anschluss schauten wir uns noch die beiden sehr spannenden Finalspiele an. Bei fast vollbesetzter Tribüne und vielen tollen Aktionen der beteiligten Mannschaften wurde das HZA Frankfurt/Oder Vierter im “kleinen Finale”, der neuer deutscher Zollmeister wurde das HZA Dresden-HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Bei der anschließenden Siegerehrung in der Sporthalle gab es dann endlich den ersehnten und begehrten Pokal. Krönender Abschluss der Wettkämpfe war das rauschende Fest am Abend im Pumpwerk. Tolle Stimmung bis in die frühen Morgenstunden sorgte trotz regnerischem Wetter für einen unvergesslichen Abend. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an den BDZ-Ortsverband des ZFA Berlin-Brandenburg für die finanzielle Unterstützung. Wir danken auch den Organisatoren des Turniers für ihre Arbeit, die Spielstätten waren vorbildlich und die Abendveranstaltung sehr gelungen. Uns hat es viel Spaß gemacht. Die nächsten Deutschen Zollmeisterschaften werden vom 05.- 07.07.2018 in Sonthofen-Oberstdorf stattfinden. Wir hoffen dabei zu sein.
Martina

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DZM Wilhelmshaven 2017 (9 items)

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dzm volleyball zollmeisterschaft

11/07/2013

Reisebericht DZM Sonthofen

Am frühen Vormittag des 04.07.2013 machten sich die Volleyballer der ZSG Berlin zur 9. Deutschen Zollmeisterschaft auf. Das Ziel war 700 km entfernt im Allgäu - Sonthofen/Oberstdorf - diesjähriger Austragungsort. Wir, das waren Julia, Frank, Bernd, Markus, Wolfram und Wolf-Günther(Uli). Martina kam mit Familie frisch ausgeruht aus dem Urlaub direkt nach Fischen. Gegen 17 Uhr war es geschafft und wir bezogen unser Hotel in Fischen. Ein Spaziergang durch den Ort auf der Suche nach einer Gaststätte (wir fanden einige) und ein gemeinsames Abendessen rundeten den Tag ab. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns am Freitag auf den Weg in die Sporthalle in Sonthofen, in der unsere Vorrundenspiele stattfinden sollten. Die Vorrundenspiele gegen die Mannschaften HZA Augsburg, HZA Magdeburg, HZA Stuttgart und ZFA Essen liefen für uns sehr gut und ohne einen verlorenen Satz. Lediglich dem Team der ZSG Halle mussten wir uns geschlagen geben. Der erste erfolgreiche Spieltag wurde am Abend im Restaurant bei bestem Wetter und toller Stimmung gefeiert. Frisch ausgeruht gelang uns am Samstagmorgen im Achtelfinalspiel ein Sieg. Das Viertelfinale war erreicht! Hier trafen wir auf die FKS München. Dem späteren Zweitplazierten mussten wir uns aber leider geschlagen geben. Leider verloren wir trotz kämpferischem Einsatz auch die weiteren Spiele gegen das HZA Stralsund und die ZSG Halle. Am Ende erreichten wir unser Minimalziel - den 8. Platz. Diesen feierten wir dann erst einmal ausgiebig - bei 46 angetretenen Mannschaften ein tolles Ergebnis. Im Anschluss schauten wir uns noch die beiden sehr spannenden Finalspiele an. Bei fast vollbesetzter Tribüne, La-Ola-Wellen und viel Applaus entschied die BFD Mitte das “kleinen Finale” für sich, die SGZ Hamburg wurde neuer Zollmeister -HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Bei der anschließenden Siegerehrung auf der Eventmeile nahmen wir unseren Pokal entgegen. Bei einem schönen Abendessen feierten wir noch einmal die gute Platzierung. Krönender Abschluss war dann ein rauschendes Fest unter demMotto “O’zapft is!” in der Oybele-Festhalle in Oberstdorf. Tolle Stimmung bis in die frühen Morgenstunden sorgte für einen unvergesslichen Abend. Wir bedanken uns für die gute Organisation - die Spielstätten waren vorbildlich und die Abendveranstaltung hervorragend und die Umgebung wunderschön. Und auch das Wetter spielte mit. Uns hat es viel Spaß gemacht und wir bedanken uns bei allen, die dabei waren. Die nächsten Deutschen Zollmeisterschaften werden vom 20. – 21. Juni 2014 in Trier stattfinden. Wir werden dann hoffentlich wieder dabei sein.
(geschrieben von Martina)

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DZM Sonthofen 2013 (6 items)

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16/05/2010

Reisebericht Ammersee 2010

Ammersee Sportreise vom Do. 13. bis So. 16. Mai 2010

Nach vierjähriger Pause konnte die Volleyballabteilung wieder der Einladung zum traditionellen Turnier der Volleyballgruppe des Bayerischen Staatsministeriums des Inneren folgen. Es fanden sich genügend Spieler (und zwei Spielerinnen), um am Zehner-Feld des Herrenturniers teilzunehmen. Pascal hatte die Organisation der Vorbereitung übernommen. Er hatte seit dem Spätherbst 2009 einen erheblichen eMail-Verkehr zu bewältigen. Auf bayerischer Seite hatten die langjährigen Organisatoren - allen voran Georg “Schorsch“ Luber und Roland Groß - die Arbeit in jüngere Hände gelegt. Daher musste man sich erst mit den uns noch unbekannten Andreas Vilim und Alexander Kreß “beschnuppern“.

Unsere Mannschaft bestand aus Martina und Anne sowie Pascal, Lutz, Wolfram (Wolle) und Michael. Mit diesen sechsen hätten wir das (Herren-)Turnier kaum bewältigt. Zum Glück reisten Bernd (der große, kräftige vom Kiefheider Weg) und Wolf-Günther (Uli) mit. Da Pascal mit der Organisation vollauf ausgelastet war, wollte er nicht auch noch Mannschaftsführer sein. So hatten wir uns vorab auf Uli als Kapitän geeinigt. Los ging’s am Donnerstag mit zwei PKW’s. Martina, Uli und Michael fuhren bei Pascal mit, die Übrigen bei Wolle. Die Wettervorhersagen hatten für das Himmelfahrtwochenende eine schlechte Prognose gegeben, und so war denn auch bei unserem Eintreffen gegen 12 Uhr der Himmel wolkenverhangen. Die Temperaturen lagen auch nur im Bereich von 9 bis 13° C. So blieb es leider das ganze Wochenende über, mit zeitweiligem Nieselregen. Zunächst gönnten wir uns daher eine kleine „Aufwärmrunde“ mit Würstchen und Fleisch vom Grill sowie Bier vom Fass und Blutwurz aus dem Krug. Diese Runde zeigte dann insbesondere bei unseren beiden Fahrern eine leichte Wirkung und wir zogen uns daraufhin zu einer Siesta in unsere Zimmer zurück. Nach einigem Hin und Her aufgrund der kühlen Witterung besetzten wir dann geschlossen um 19:00 Uhr das Bootshaus, wo wir uns mit Blick auf dem Ammersee dem Ritual des Käse-Essens und Weintrinkens hingaben Zu fortgeschrittener Stunde zog es Fünfe von uns noch in die Mensa. Dort wurde die obligatorische Disco veranstaltet. Wir tanzten uns warm und kühlten uns mit Bier und Blutwurz ab. Nach dem dieser alle war, spendierte Bernd eine Runde Ramazotti, Dieser traf Michael, den es übrigens am längsten in der Disco hielt, mit voller Wucht, sodass er am Freitag weder mit den anderen frühstücken, noch auf Besichtigungstour mitgehen konnte. Da die für den Freitag geplante Bootsfahrt wegen schlechten Wetters abgesagt wurde, unternahm unsere derart auf Sieben dezimierte Gruppe einen Ausflug mit den Autos in die naheliegende Umgebung nach Landsberg am Lech, wo wir einen „kleinen“ Stadtrundgang zu Fuß machten. Anschließend ging es zum Kloster Andechs, um mit Klosterbesichtigung und Bierstubenbesuch das Beste aus der nass-kalten Witterung zu machen. Zwischenzeitlich war unsere „Schnapsleiche“ Michael auferstanden und mit dem Dampfer nach Herrsching übergesetzt. Dort wurde er von den anderen herzlich aufgenommen. Zurück in Holzhausen trugen wir auf dem Tennisplatz ein leichtes Badmintonmatch aus. Der Abend wurde von uns in der Pizzeria „Vincenzo“ in Utting abgerundet und nach einem abschließenden Bier in der Bierstube ging es dann diesmal zeitig in die Betten. Am Samstag stand der eigentliche Anlass der Reise auf dem Programm: das Herren- und Damenturnier in Schondorf. Im ersten Gruppenspiel trafen wir auf die Rostocker. Bereits nach wenigen Ballwechseln ereilte uns größtes Pech: ein Gegenspieler trat regelwidrig über die Mittellinie, Lutz trat auf dessen Fuß und knickte um. Sein Fuß schwoll am Knöchel an und musste fortan ständig gekühlt werden. Diesen Ausfall konnten wir im weiteren Verlauf nicht mehr kompensieren. Nach der Vorrunde belegten wir den fünften Platz (von fünf) und in der Endrunde um die Plätze 7 bis 10 konnten wir trotz guter kämpferischen Leistungen nur München II schlagen und den Rostockern einen Satz abnehmen.

Fazit am Ende: Mit dem neunten Platz von zehn Mannschaften (mit zwei Damen!) waren wir gut bedient und die beste Mixed-Mannschaft.

Die Abendveranstaltung in der Mensa begann mit dem sehr leckeren Essen. Die Siegerehrung wurde gut gelaunt von Andreas und Alexander moderiert. Schließlich spielte „Glam Jam“ auf, eine Glamrockband aus München, die sich musikalisch und auch mit ihren Bühnenkostümen an den 70er Jahren orientierte. 20th Century Boy (T.Rex) - 2-4-6-8 Motorway (Tom Robinson Band) - A Glass Of Champagne (Sailor) - Action (Sweet) - Ain't Seen Nothing Yet (BTO) - All The Young Dudes (Mott The Hoople) - Allright (Long Tall Ernie) - Angel Face (Glitter Band) - Ballroom Blitz (Sweet) - Block Buster (Sweet) - Crocodile Rock (Elton John) und vieles mehr wurde in bester Manier dargeboten. Zu mitternächtlicher Stunde begannen auch wir dann in bester Manier abzuschlaffen. Es hatte uns doch viel Kraft gekostet, das Turnier mit nur sieben Spielern durchzustehen. Am Sonntag trafen wir uns mit einigermaßen klarem Kopf zum Frühstück in der Mensa, um danach die Heimreise anzutreten. Da wir noch über ein wenig Hinreiseverpflegung verfügten, trafen wir uns noch einmal in der Raststätte Autohof Berneck-Himmelkron zum Mittagslunch. Es bleibt festzuhalten, dass wir wieder wunderschöne Tage in der Bayerischen Verwaltungsschule in Holzhausen erleben durften.

Wir bedanken uns bei unseren Gastgebern für den guten Ablauf und wünschen unserem Lutzi, dass er bald wieder auf beiden Füßen stehen kann.

(Dieser Text wurde von Michael geschrieben)

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Ammersee 2010 (22 items)

14/06/2009

Reisebericht DZM Köln

5. Deutsche Zollmeisterschaft vom 12. – 13. Juni 2009 in Kölle

Nach dem Sieg unseres Teams im letzten Jahr vor heimischer Kulisse, galt es diesmal als Titelverteidiger in Köln nicht das Gesicht zu verlieren. Grund hierfür war der verschobene Termin der 5.DZM und eine daraus resultierende Doppelbelegung des besagten Wochenendes mit mehreren bereits fest geplanten Wettkämpfen. Damit war die Mannschaft in zwei Lager geteilt. Die einen fuhren an die Ostsee um im Sand zu spielen, die anderen ins Rheinland um frisches Kölsch zu trinken. Dennoch waren alle gewillt das Beste aus der Situation zu machen und uns als Titelverteidiger so teuer wie möglich zu verkaufen. Wir, das waren Julia, Martina, Birgit, Frank, Micha, Bernd, Olaf und Wolfram, die sich am Freitagmorgen zu früher Stunde zusammenfanden, um die Reise an den Rhein anzutreten. Frank, als bewährter Reiseleiter hatte wieder einen Mercedes-Sprinter besorgt, der uns trotz Staus pünktlichst zur Event-Meile am Rhein-Energie-Stadion brachte. Hier war schon eine Menge los, die ersten Kölsch wurden rasch geleert, und alle warteten auf den offiziellen Beginn und auf etwas Warmes zu essen, und das konnte dauern. Da die Vorrundenspiele auf Freitag und Samstagvormittag verteilt waren, konnten wir am Freitagabend nur eine Tendenz erkennen. Wir waren gut dabei, entweder als Gruppenerster oder -zweiter. Natürlich war unser Bestreben auf den 1.Platz der Gruppe ausgerichtet, um so spät wie möglich auf die Mannschaft der ZSV Heinsberg zu treffen. Samstagmorgen dann der klassische Fehlstart, 9.00 Uhr Spielbeginn, eigentlich sollten alle wach sein, da das Frühstück auf Wunsch der Mehrheit schon sehr früh angesetzt war, wahrscheinlich aber doch zu früh!? Auf jeden Fall bewegten sich alle ein wenig schwerfällig oder war es nur die Erde, die sich bewegte? Der 1. Satz ging verloren, und nachdem wir wach wurden machten wir auch das Spiel. Nach insgesamt 10 gewonnenen Sätzen, einem verlorenen und einem Unentschieden, beendeten wir die Vorrunde als glückliche Gruppenerste und unsere Ansprüche fingen langsam an zu wachsen. Dem Achtelfinalsieg gegen die Mannschaft des ZFA Hamburg, bei dem alle hochkonzentriert spielten, folgte eine Klatsche gegen den späteren Meister ZSV Heinsberg. Leider verloren wir dieses Spiel trotz kämpferischen Einsatzes, das Glück schien uns verlassen zu haben, es ging fast nichts, bei den Heinsbergern dagegen alles. Letztendlich haben wir einen 6. Platz erreicht, auf den wir auch ein bißchen stolz sein können. Mit Ausnahme der Heinsberger konnten von den 8 erstplatzierten Mannschaften an einem schlechten Tag, jeder vom Gegner geschlagen werden. Aber wir hatten in Köln trotzdem unseren Spaß gehabt und zum krönenden Abschluss trug ein bißchen Partymachen in unmittelbarer Rheinnähe sein Übriges zur guten Laune bei. Interessant und unbedingt erwähnenswert ist die ungewollte zweimalige Umrundung der Lanxxess- Arena verbunden mit einer kurzen Stadtrundfahrt, die durch Einsatz des neuartigen Navigationssystems Olaf-Olaf eine neue Qualität für den Fahrer erfuhr.

VIELEN DANK an Frank und Micha für die Organisation, sowie an alle Mitspieler für ihren kämpferischen Einsatz.

(Dieser Text wurde von Wolle geschrieben)

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24/06/2007

Reisebericht 3. DZM in Hanau

vom 22. – 24. Juni 2007
Unter widrigen Umständen fand diesmal die 3. Deutsche Zollmeisterschaft im Fußball, Volleyball und Geländelauf dieses Jahr in Hanau statt. Leider spielte neben dem Wetter auch der Veranstalter nicht so recht mit, so dass es immer wieder neben heftigen Regengüssen auch zu Ungereimheiten im Veranstaltungsablauf kam. Das konnte uns allerdings nicht erschüttern, da wir als Volleyballer in der wunderschönen August-Schärttner-Halle, die über 4 Spielfelder verfügte, spielten. Wir, das waren Frank, Pascal, Martina, Anne-Kathrin, Doreen, Annette und ich (Wolfram), die sich um 05:00 Uhr am Freitagmorgen zu einem frühen Stelldichein einfanden, um die Reise nach Hanau anzutreten. Frank, als Reiseleiter hatte einen schicken Mercedes-Sprinter über seine Kirchengemeinde besorgt, der uns ohne Mühe über die Berge ins Hessenland brachte. Da viele unserer Stammspieler zum Turniertermin leider passen mußten, auf Anraten seines Arztes mußte auch noch Bernd einen Tag vor Abfahrt absagen, hatten wir von Anbeginn keine allzugroßen Hoffnungen auf eine gute Platzierung. Trotz allem versuchten wir das Beste daraus zu machen. Nach 4 Siegen und nur einer Niederlage gegen eine gut aufspielende Mannschaft des HZA Ulm am 1. Spieltag, beendeten wir die Vorrunde als Gruppenzweiter und unsere Ansprüche an uns fingen langsam an zu wachsen. Nach dem Achtelfinalsieg gegen die Mannschaft des HZA Saarbrücken folgte eine nicht glückliche Viertefinalauslosung gegen die ZSV Hamburg. Doch das bevorstehende Spiel gegen den Meisterschaftsaspiranten Nr. 1 forderte uns nur noch mehr heraus, es den Hamburgern zu zeigen. Leider verloren wir trotz großartigen, kämpferischen Einsatzes, und einem Unentschieden im 1. Satz, das Spiel. Folglich spielten wir nun um die Plätze 5 - 8. Gegen den Herausforderer BZ Plessow hatten wir mit couragiertem Einsatz keine Mühe, aber dann folgte eine schmerzhafte Niederlage gegen eine an diesem Tag einfach bessere Mannschaft der MKG Oderberg. Letztendlich merkten wir, dass unsere bunt zusammengewürfelte Mannschaft keine Luft mehr hatte, wir mußten einfach dem kräftezehrenden Turniermodus Tribut zollen. Trotzdem freuten wir uns alle über den erreichten 6. Platz, an den vorher so recht keiner geglaubt hatte.
(Dieser Text wurde von Wolfram geschrieben)

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11/06/2006

Reisebericht DZM 2006 in Sommerhausen

2. Deutsche Zollmeisterschaft vom 9. – 11. Juni 2006 in Sommerhausen
Die 2. Deutsche Zollmeisterschaft fand in diesem Jahr in Sommerhausen bei Würzburg statt. Für die Bereiche Fußball, Volleyball und Geländelauf hatte Siegfried Fuchs vom HZA Würzburg zur Teilnahme in die romantische fränkische Kleinstadt eingeladen. Auch bei uns hatte sich mit Birgit, Martina, Lutz, Bernd, Pascal, Olaf, Uli und mir eine schlagkräftige Mixedgruppe zusammengefunden. Pascal hatte einen 8-Sitzer Mercedes-Vito gemietet, und so konnten wir alle Freitag früh um 6:00 Uhr gemeinsam starten. Geleitet vom Navigationsgerät ging es zügig los – Pascal schaffte einmal mit dem Bus Spitze 188 km/h (160 km/h sind im Kfz-Schein eingetragen) - und wir begannen zünftig unsere Sportreise. Kurz nach Dreilinden knallte schon der erste Sektkorken. Nach einer halbstündigen Kaffeepause in der Raststätte Frankenwald und weiterer kurzweiliger Fahrt erreichten wir gegen 11:00 Uhr die Stadthalle in Sommerhausen. Hier hatten sich schon viele Zoll-Mannschaften aus ganz Deutschland eingefunden. Unser Quartier im Weingut „Steinmann“ war nur 500 m entfernt und idyllisch im alten Ortskern gelegen. Wir zogen unsere Sportkleidung an und machten uns auf den Weg in die Sporthalle des Nachbarstädtchens Randersacker. Dort fanden sich dann nach und nach insgesamt 21 Volleyball-Mannschaften ein. Der Spieltag am Freitag dauerte von 13:00 bis 17:00 Uhr und es wurden 2 Sätze à 10 Minuten gespielt. In dieser Vorrunde hatten wir uns mit dem ZSV Frankfurt a. M., mit der FKS Traunstein, FKS Plauen und dem HZA Bielefeld auseinander zu setzen. Wir wechselten alle 8 Spielerinnen und Spieler ein und schafften es ohne größere Mühen alle Spiele zu gewinnen. Danach ging es zurück nach Sommerhausen, um ab 18:00 Uhr gemeinsam mit Hunderten anderen Zöllnerinnen und Zöllnern das Fußballspiel zu sehen. In der überfüllten und warmen Willi-Supp-Stadthalle war das ein sehr schweißtreibendes und zugleich interessantes Ereignis. Anschließend haben wir dann noch einen „Dämmerschoppen“ im Garten eines kleinen Weinlokals eingenommen. Wir gingen leicht angetütert (außer Ulli) und fröhlich schlafen. Samstag starteten wir in der Gruppe der besten 16 Mannschaften und waren nach einem Sieg gegen die MKG Saarbrücken im Viertelfinale. Auch das nächste Spiel konnte gewonnen werden und das Halbfinale stand auf dem Plan. Diesmal ging es gegen die ZSG Hamburg, die sich bis dahin auch als starke Mannschaft präsentiert hatte. Mit ihrem 22-jährigen „überaus“ selbstbewussten Junioren-Nationalspieler konnte sie bis dahin ebenfalls alle Spiele gewinnen. Im ersten Satz setzten uns die Hamburger ganz schön zu und wir verloren mit 3 Punkten Rückstand. Danach drehten wir auf, blockten die Angreifer besser und versenkten unsere Angriffsschläge. So konnten wir den 2. Satz mit 5 Punkten Vorsprung gewinnen und waren in der Addition der kleinen Punkte um 2 besser; das hieß „Finale“. Zwischendurch nutzte ich immer mal wieder unsere spielfreien Zeiten, um unseren anderen Berliner Mannschaften zuzuschauen. Die Sondereinheit OEZ/UGZ zeigte ein gutes Volleyballspiel, das letztendlich mit dem 4. Platz belohnt wurde. Auch die Mannschaft der FKS Berlin spielte gut zusammen und konnte einen Platz im Mittelfeld erringen. Sehr erfreulich war auch die Verpflegung in der Volleyballhalle. Das Veranstaltungsteam konnte hier mit Bockwurst, Brötchen, Bier und Weinschorle, aber auch mit Kaffee, Kuchen, Saft und Sprudel alle Sportlerinnen und Sportler glücklich stimmen. Im Endspiel erwartete uns mit der ZSG Neustadt/Weinstraße der Titelverteidiger. Uns war klar, dass es ein schweres Spiele werden würde. Anscheinend hatten wir auch den Kopf nicht frei und verloren nach einem doch sehr aufgeregt gespielten 1. Satz deutlich mit 5:25. Im 2. Satz bemühten wir uns und konnten ihn mit 16:25 etwas ausgeglichener gestalten. Glückwunsch an Neustadt, das die eindeutig bessere Mannschaft war. Ich hatte schon vorher von diesem Endspiel geträumt und Wilfried von den Neustädtern hatte es sogar vorausgesagt. Wir haben die Köpfe nicht hängen lassen, im Gegenteil, wir haben uns über diese Vize-Meisterschaft bei unserer ersten Teilnahme sehr gefreut. Um 19:00 Uhr begann auf dem Tennis-Hartplatz „An der Tränk“ die Abendveranstaltung. Hier hatte man im Freien viele Bänke und Tische aufgestellt und so Platz für bestimmt 600 begeisterte Sportlerinnen und Sportler geschaffen. Auch die Verpflegung und die kühlen Getränke mundeten uns allen. Die Zollkapelle untermalte in den Pausen die Siegerehrung, bei der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Pokalen, Urkunden und Geschenke bedacht wurden. Der Veranstalter Siggi Fuchs hatte wohl mit dem Wettergott ein Abkommen geschlossen, denn besser hätte das Wetter kaum sein können. Wir füllten unseren Pokal mehrmals mit fränkischem Sekt und genossen gemeinsam mit vielen Zöllnerinnen und Zöllnern bis nach Mitternacht die Abschlussfeier. Uns hat es wieder einmal sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns auf die nächste Zollmeisterschaft.
(Dieser Text wurde von Frank geschrieben)

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28/05/2006

Reisebericht Ammersee 2006

Sportreise vom 25. - 28. Mai 2006

In diesem Jahr war es nach vierjähriger Pause (endlich) wieder soweit: Die Abteilung Volleyball erhielt eine Einladung der Sportgemeinschaft des Bayerischen Staatsministeriums des Inneren zum traditionellen Turnier am Samstag nach Himmelfahrt. Im Jahr 2004 konnten die Volleyballer nicht teilnehmen. Auch in diesem Jahr fanden sich nicht genügend Teilnehmer, um mit einer eigenen Mannschaft in der Sporthalle in Schongau anzutreten. Die zeitliche Nähe zu den Deutschen Zollmeisterschaften in Sommerhausen bei Würzburg, zur Deutschen Volleyballmeisterschaft für Justizvollzugsbeamte und andere private Verpflichtungen führten zur Absage der meisten Volleyballer. Schließlich blieben Pascal, Martina und Michael übrig, die am Turnier teilnehmen wollten, und sei es auch nur als Schlachtenbummler. Im Verlauf des Aprils wurde bekannt, dass die ebenfalls wieder eingeladenen Volleyballer der BSG BfA Berlin keine vollständige Mannschaft für die Sportreise zum Ammersee haben würden. Nach einigen Telefonaten mit Christian von der BfA und einige Emails später waren wir uns dann einig: Die BfA würde als Mannschaft die Einladung annehmen und sich mit uns Zollsportlern verstärken. Es hat sich gezeigt, dass diese Symbiose für alle ein großer sportlicher Gewinn war. Am Himmelfahrtstag um vier Uhr früh machten wir uns auf den Weg und trafen gegen 10 Uhr in Holzhausen ein. Hier begegneten uns Sabrina und Andreas von der BfA. Diese waren auf ihrer Hochzeitsreise und hatten sich schon am Vorabend in der Verwaltungsschule eingefunden. Optimisten behaupten ja, dass es in Bayern immer schön sei, auch wenn es regnet oder stürmt. Indessen entsprachen Temperatur und Bewölkung den Vorhersagen: Es war leider sehr frisch und wolkenverhangen; in der Aussicht auf baldige Regenschauer nutzten Pascal und Michael die Zeit zu einem lockeren Tennismatch. Anschließend, schon gegen die Mittagsstunde, nahmen wir ein ausgiebiges Frühstück im Bootshaus ein. Zu dieser fortgeschrittenen Mittagsstunde ließ sich dieses nur mit Hilfe einer Flasche Champagner bewältigen. Da inzwischen die Sonne etwas hervorgekommen war, stellte sich die Folge des ungewöhnlichen Frühstücks prompt ein: Michael fiel auf dem Bootssteg in einen festen Schlaf; er wurde erst durch andere inzwischen angereiste Teilnehmer geweckt. Das Wetter wurde dann wieder schlechter, daher fielen etliche Spiele aus, die in den vergangegenen Jahren immer für „Gaudi“ gesorgt hatten. Der Donnerstag fand seinen harmonischen Abschluß bei dem schon fast traditionellen Käse- und Weinabend im Bootshaus. Es geht inzwischen das Gerücht, das Pascal nur wegen dieses Käse- und Weinabends nach Holzhausen fährt. Anders als bei den früheren Sportreisen an den Ammersee wollten wir diesmal am Freitag an einem der von den Münchenern organisierten Ausflüge teilnehmen. Die Tour führte uns zum Kochelsee und Walchensee, wo sich ein Wasserkraftwerk befindet. Das Kraftwerk nutzt eine landschaftliche Besonderheit aus: Der Walchensee liegt in einer Bergmulde etwa 200 Meter über dem Kochelsee. Das Wasser des Walchensees wird über Rohrdruckleitungen 180 Meter tief zum Kraftwerk geleitet, wo es Turbinen zur Stromerzeugung antreibt. Der Strom versorgt u.a. das südbayerische Bahnnetz. Wir drei machten uns an den Aufstieg zum Walchensee. Der Weg führte durch einen malerischen Einschnitt bis auf halbe Höhe und weiter auf der alten Passstraße bis zur Ortschaft Urfeld am Ufer des Walchensees. Dort fanden wir einen Seegasthof; und da inzwischen die Sonne hervorgekommen war, stand einer Brotzeit mit Weißwurst und Weißbier nichts mehr im Wege. Auf dem Rückweg, haben wir am Kloster Andechs angehalten und genossen im Biergarten den schönen Ausblick mit einem Weißbier. Anschließend beschlossen wir den Tag im Gasthaus Sonnenhof in Holzhausen. Am Samstag ging es früh in die Sporthalle in Schondorf, um den eigentlichen Anlass der Reise zu absolvieren. Da wir insgesamt neun Spieler waren, acht Herren und Martina, konnte in jedem Satz gewechselt werden. Es fehlten jedoch auf dieser Sportreise einige Leistungsträger der BfA, sodass die Hauptlast der Angriffe auf D.J. und Rainer lag. Insgesamt machten wir das Beste aus unserer zusammengewürfelten Truppe und wurden achtbarer Fünfter von zehn Herrenmannschaften. Bei den Damen lief es an diesem Tag nicht so gut, sie wurden nur Vierte von fünf Mannschaften. Einzelheiten könnt ihr unter http://www.bsg-bfa-volleyball.de nachlesen. Der Samstagabend stand ganz im Zeichen der Sportlerfete in der Mensa der Verwaltungsschule. Nach einem guten und reichlichen Essen hielt Georg „Schorsch“ Luber die Siegerehrung ab, was er in gewohnt launiger und witziger Weise tat. Leider – jedenfalls aus unserer Sicht – stand die von früheren Einladungsturnieren bekannte Band Shotgun nicht zur Verfügung. Es spielte stattdessen Wutz Dog, eine Band, die sehr laut Rock'n Roll und Hardrock zelebrierte. Dies tat sie sehr laut, und wer auf solche Klänge steht, kam ganz bestimmt auf seine Kosten. Die Tanzfläche war jedenfalls stets gut gefüllt. Bei uns machte sich jedoch allmählich die Anstrengung der vergangenen Tage bemerkbar, und da an Konversation wegen der Lautstärke nicht zu denken war, machten wir uns gegen ein Uhr in die Betten. Nach einem letzten Frühstück am Sonntag begaben wir uns – viel zu früh – auf die Autobahn nach Berlin. Anzumerken bleibt, dass Pascal stets ein guter Chauffeur war, der uns zuverlässig durch die vier Tage fuhr. Außer der ZSG Berlin hatten einige andere Mannschaften ihre Teilnahme abgesagt, sodass die Münchener vier eigene Mannschaften aufstellen mussten, um das Teilnehmerfeld halten zu können. Es sollte also in zwei Jahren, wenn das nächste Turnier stattfindet, einer Teilnahme der ZSG nichts im Wege stehen.

(Dieser Text wurde von Michael geschrieben)

23/05/2004

50 Jahre SGZ Hamburg

22. Mai 2004

Zum 50-jährigen Jubiläum der Sportgemeinschaft Hamburg am 22.Mai 2004 hatten wir bereits im Jahr 2003 die Einladung erhalten und beschlossen mit einer Mixed-Mannschaft am Volleyballturnier teilzunehmen. Die Einladung zum Mixed-Turnier sprach von der Beteiligung dreier Damen und dreier Herren pro Mannschaft. Nach einigem Hin und Her fanden wir mit Bernd sogar neben Lutz und Frank den dritten Herren; unsere drei Mädels Birgit, Yvette und Martina standen ja von Anfang an fest. Somit konnten wir beruhigt am Freitag, dem 21.Mai 2004 in Richtung Hamburg fahren. Martina, Thomas und Söhnchen Erik waren schon am Donnerstag angereist. Als Unterkunft war von den Hamburger Sportlern - wie schon 1999 - das Tagungshotel der Telekom in Bergedorf ausgewählt worden. Dies ist etwas außerhalb der City gelegen und leider größtenteils mit Einzelzimmern ausgestattet; was aber uns Volleyballer nicht vom Kommen abhielt. Im Hotel sollten wir von einem Volleyballer der Hamburger über das morgige Mixedturnier informiert werden. Da aber keiner erschien und wir gegen 18:30 Uhr schon großen Hunger verspürten, machten wir uns mit der S-Bahn Richtung Innenstadt auf. Nach einem Essen beim „Chinesen“ wurde über die Reeperbahn spaziert. Die Männer erhielten sogar 5 Minuten Ausgang für die „Herbertstraße“. Nach einem Feierabendbier bzw. Cocktail kamen wir auch pünktlich vor 24:00 Uhr ins Hotel zurück (Birgit und Lutz hatten strenge Wettkampfvorbereitung angeordnet). Nach einem guten Frühstück am Samstagmorgen freuten wir uns auf den Wettkampf. Die Halle , die sich versteckt im Marschland befindet, fanden wir dank Lutzi´s Navigationssystem innerhalb von 15 Minuten. Dort konnten wir insgesamt 8 Mannschaften begrüßen. Allerdings spielten bis auf die unsrige alle übrigen Mannschaften mit 2 Damen und 4 Herren. Diese Regeländerung hatte man uns überhaupt nicht mitgeteilt. Nach dem Reglement hatte jeder gegen jeden mit jeweils 2 Sätzen à 12 Minuten zu spielen; somit standen 7 Spiele mit 14 Sätzen vor uns. Da wir sowieso nur zu sechst waren, brauchten wir uns auch keine Gedanken um Auswechselungen zu machen. Im ersten Spiel gegen die Zollwache Wien klappte unser Zusammenspiel noch nicht so ganz. Im nachhinein betrachtet, bekamen wir ganz schön eine übergebraten. Die beiden nächsten Spiele gegen Zoll Hamburg und Zoll München brachten Besserung, und wir konnten jeweils einen Satz gewinnen. Danach lief es von Spiel zu Spiel immer besser und wir konnten alle Sätze gewinnen. Da wir nicht so wussten, was die anderen Mannschaften so an Satzgewinnen erzielt hatten, rechneten wir mit einem Ergebnis so um den 3. oder 4. Platz. Um 18:30 Uhr fanden wir uns frisch geduscht und hübsch gemacht im großen Saal unseres Hotels ein. Nach einigem hin und her, bekamen wir sogar einen gemeinsamen Tisch und die Siegerehrung konnte beginnen. Zu unserer großen Überraschung, erhielten wir den 2. Platz zugesprochen und damit einen ziemlich großen Pokal überreicht. Ich überreichte unser Gastgeschenk, einen Berliner Buddybären mit den Motiven des Brandenburger Tors und des Fernsehturms bemalt und bedankte mich im Namen der ZSG bei den Gastgebern der Sportgemeinschaft Zoll Hamburg. Insgeheim hatte ich aber leichte Zweifel an unser guten Platzierung. Als ich dann kurze Zeit später am Buffet mit Sportlern aus München und Hamburg über das Turnierergebnis diskutierte, kamen dem Hamburger Sportkameraden doch Zweifel. Eine Stunde später wurde unser 2. Platz auf den zutreffenden 3. Platz korrigiert. Ich meine, lieber ehrlicher Dritter als zweifelnder Zweiter. Mit mehren Flaschen Sekt aus dem Pokal, etlichen Bieren und vielen Tänzen ging dann in der Früh ein tolles Fest zu Ende. Uns hat es viel Spaß gemacht und wir bedanke uns bei allen, die dabei waren.

(Dieser Text wurde von Frank geschrieben)

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